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Der Zweck meines Gemäldes ist meine Kommunikation (physisch – durch einen Gehirntumor) sowie mental. Deshalb ist es wichtig, dass ich Kunst mache. FÜR MICH .. um mich verständlich zu machen. Wenn Leute anfangen darüber nachzudenken. Umso besser.

Ich heiße Hans De Smet, bin 45 Jahre und Maler. Ich lebe in Ninove (Belgien). Mein Stil kann am besten als „Poetischer Realismus„ bezeichnet werden, da ich in der Regel poetische Bilder male, die entweder auf mich selber als auf andere Menschen bezogen sind.

In meiner „früheren“ Periode habe ich hauptsächlich „Lucifers oder Stekskes“ (matches, des allumettes, Streichhölzer)gemalt: ausgehend vom Dali-Streichholz, über diese der Osterinseln, bis diese der ‚Stekmannuelle (Emmanuelle), Toulouse-Laustecq (Aristide Bruant dans son cabinet) oder Stekuernica, usw… (60). Es gibt nur noch einige dieser Werke weil ich sie nicht mehr male. Die Idee-/Urheberrechte bleiben mir dagegen vorbehalten.

Die Erfahrungen die ich dabei gemacht habe, haben mir erlaubt zu malen was ich von Anfang an beabsichtigt habe, nämlich meine Gedichte in Gemälde um zu setzen. Denn vor 10 Jahren habe ich rund 250 ECHTE Gedichte gemacht, keine psychologischen Auseinandersetzungen. Alle habe ich ‚interpretiert‘. So werde ich 750 – 800 Bilder schaffen müssen.
Obwohl ich bereits einige realisiert habe, schaffe ich es zur Zeit noch nicht kontinuierlich daran zu arbeiten weil ich noch zu viele Gedanken habe die mich immer etwas anderes malen lassen: So arbeite ich jetzt z.B.an  den Zodiak, den Tierkreis.
So male ich die 12 Zeichen des Tierkreises aber in einem anderen Kleid: Nämlich die Sternenbilder, nicht die Zeichen selber. Die ‚7 Todsünden‘ habe ich bereits gemalt (wobei die ‚Ungerechtigkeit‘ die größte Sünde ist, gefolgt von der „Liebe“, und der „Dummheit“,…). Zur Zeit arbeite ich an den „7 Tugenden“ – wie ich sie sehe. Nachher kommt der TOD der ‚7 Hauptsünden‘
Erst nachher werden die Interpretationen meiner Gedichte kommen. Ich habe also noch viel, SEHR viel Arbeit. Ich hasse wenn Kunst keine Kunst mehr ist, womit gemeint wird: „LerensiedeineGaragedenkeeineErzählungundheissesesKunst“, Kunst? NEIN!
Dass Kunst ein wenig Erklärung verlangen kann um das „WAS“ zu verdeutlichen – OK. Aber nicht um zu erklären „WIE“ man sich beim Schöpfen fühlte, „WIE“ man erwartet dass man das Werk betrachtet und sicher nicht „WIE“ man Menschen steuern kann.
Nein, Kunst hat nur 2 Säulen:
  1. Die Freiheit des Künstlers um sich durch Bilder ausdrücken zu können;
  2. Diese Freiheit teilen.
Lassen Sie bitte Kunst, Kunst sein, keine hochgezogene, beeinflusste „müssen“-Geschichte!
Genießen Sie!